Hallstattzeit

Die Periode der frühen Kelten ist nach demberühmten Gräberfeld bei Hallstatt im Salzkammergut (Österreich) benannt. Es ist die Zeit der sogenannten „Fürstensitze”, die sich durch reich ausgestattete Gräber auszeichnen.

750 v. Chr.

La Tène-Zeit
450 -15 v Chr.

Sie bekam ihren Namen von der Fundstelle in La T `ene am Neuenburger See (franz. Schweiz). In dieser Epoche entwickeln sich Wirtschaft, Kultur und Siedlungstechniken deutlich weiter.


Ab dem 4. Jahrhundert v. Chr. setzt eine große Wanderbewegung keltischer Stämme ein. Sie breiten sich über den ganzen europäischen Kontinent aus und besetzen zeitweise die Iberische Halbinsel, die Britischen Inseln, Frankreich und dringen nach Italien und donauabwärts bis in die heutige Türkei vor.


200 v. Chr. beginnt die Zeit der großen befestigten Städte (lat. Oppida). In ihnen konzentriert sich der Handel, der erstmals nördlich der Alpen ein organisiertes Münzwesen verwendet.

200 v. Chr.

Von dem expandierenden römischen Reich im Süden und Westen und den Germanen im Norden bedrängt, gehen die keltischen Oppida - zerstört oder ihrer Existenzgrundlagen beraubt - schon ab der Mitte des 1. Jahrhunderts v. Chr. zugrunde.


Römerzeit

Damit endete die Keltenzeit auch bei uns. Erhalten blieben viele Fluß- und Ortsnamen (Donau, Günz, Kempten, Bregenz). Reste ihrer Sprache finden sich heute noch im Bretonischen, Gälischen und Kymrischen.

150 v.Chr.